Als ich mal mies stand in Ostfriesland

Herbstliches Ostfriesland, grauer Himmel, karge Felder, hm. Kleine Perle Leer, inmitten der nordwestdeutschen Weiten - hübsch hier, am Hafen, in der Altstadt, alles sehr entspannt. Und will man zum Wasser, klettert man den Deich empor und guckt ein bisschen auf die Ems.


So sieht das aus hier

Heute beginnt das Leerer Schachopen. In meinem ganzen langen Schachleben habe ich glaube ich nur zweimal auf ostfriesischem Boden gespielt. Einmal im Viererpokal mit der Bremer SG, erste Runde in Aurich oder so - puuuh, das ist schon lange, lange her.

Und einmal in der Oberliga, auch mit der BSG bei den stets gefährlichen Jeveranern, die uns damals recht gefällig von den Brettern putzten. Ich konnte noch so gerade entkommen - doch war es knapp.
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Olaf Steffens

Olaf Steffens, Diplom-Handelslehrer, unterrichtet an einer Bremer Berufsschule. FIDE-Meister seit 1997, ELO um die 2200, aufgewachsen in Schleswig-Holstein. Spielte für den Schleswiger Schachverein von 1919 (moinmoin!), den MTV Leck (hoch an der dänischen Grenze!), den Lübecker Schachverein, die Bremer Schachgesellschaft und nun für Werder Bremen.

Seit 2012 Manager des Schachbundesliga-Teams des SV Werder Bremen.

Größte Erfolge:
Landesmeister von Schleswig-Holstein 1994, Erster Deutscher Amateur-Meister 2002, 5.Platz beim letztenTravemünder Open 2013, und Sieger des Bremer Hans-Wild-Turniers 2018.

Größte Misserfolge:
Werd´ ich hier lieber nicht sagen!

Größte Leidenschaften:
früh in der Partie irgendetwas mit Randbauern und/ oder g-Bauern auszuprobieren und die Partie trotzdem nicht zu verlieren – klappt aber nicht immer.

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