Letztes Wochenende hat mein Schachverein die zweite Vereinsfahrt seiner jungen Geschichte durchgeführt. Neun Kinder und sechs Erwachsene waren zusammen unterwegs. Für Organisation und Trainingsprogramm war ich zuständig. Dabei durften die stärkeren Spieler auch Studien lösen.
Das folgende Stück wurde dabei nur fast vollständig gelöst, das letzte Motiv blieb den Lösern verborgen. Vielleicht haben die Leser des Blogs ja mehr Erfolg.
Das Stück stammt aus der Feder von Sergej Didukh, der ein Schmuckstück nach dem nächsten auf das Brett setzt und derzeit das Maß aller Dinge bei den Studienkomponisten ist.
Weiß am Zug, remis. Viel Erfolg!
Kommentare
Nicht 7.Tg3 wegen Lb3, Te3 nicht wegen Lh5.
Losso, schäm Dich. Im 7. Zug solche Fallen in Nebenvarianten einzubauen, sollte verboten und nicht durch Verbreitung unterstützt werden.
Heutzutage ist es viel leichter als früher, Stellungen mit beiderseitigem Zugzwang zu entdecken. Daher hat man quasi die Bewertungskriterien verschärft. Und so ist unter den Komponisten inzwischen Konsens, dass ein beidseitiger Zugzwang nur dann richtig wirkt, wenn in einem Probespiel/einer Verführung die gleiche Situation mit der "falschen" Partei am Zug entsteht.
Bin selbstverständlich ganz bei Dir und finde die Studie klasse.
p.s. Was blieb den Vereinsfahrern denn nun verborgen?
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