Frank Hoppe

Frank Hoppe

Der Autor wurde am 19. September 1964 in Berlin (DDR) geboren und spielt seit seinem 18. Lebensjahr Schach im Verein. Schon frühzeitig entdeckte er seine Liebe zu Zahlen, wurde erst Vereinsspielleiter und später Klassifizierungsbearbeiter. Nach der Wende pausierte er als Funktionär und begann erst wieder 1996 als Webmaster und Wertungsreferent des Berliner Schachverbandes (BSV). Von 2003 bis 2009 war er Referent der Zentralen Wertungsdatenbank des Deutschen Schachbundes (DSB). Seit dem 1. Januar 2007 ist er Webmaster des DSB und seit März 2010 Redakteur des Mitteilungsblattes des BSV. Frank spielt seit Juli 2010 wieder Fernschach (nach 20 Jahren Pause) und hat im Nahschach DWZ 1974.

Samstag, 19 November 2011 19:41

Der Cup ist zu Hause!

Eine weite Reise hatte er hinter sich. Nun steht er endlich in meiner Wohnung und ich blicke voll Freude und Verzückung täglich auf dieses schöne Stück. Aber ich möchte jetzt nicht abschweifen und den kleinen Pokal glorifizieren, den ich vor zwei Wochen auf einer Familienparty bekommen habe.

Donnerstag, 07 April 2011 10:25

Das Weltall wird auf Links gedreht

Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wozu gibt es uns? Warum spielen wir Schach? Philosophische Fragen die seit eh und je die Menschheit beschäftigen.
Welchen Sinn haben Menschen in einem Universum, das alle paar Milliarden Jahre auf Links gedreht wird?
Der britische Mathematiker und Physiker Roger Penrose - ein Bruder des Fernschach-Supergroßmeisters Jonathan Penrose - will nun Beweise dafür gefunden haben, daß das Universum nicht erst vor 13,73 Milliarden Jahren beim sogenannten Urknall entstanden ist.

Montag, 31 Januar 2011 21:55

Empor Berlin - früher und heute

Der Sportverein Empor Berlin ist einer der wenigen Vereine im Osten Berlins, der die politische Wende 1990 relativ unbeschadet überstanden hat. Insbesondere die Schachabteilung hat durch ihre Erfolge einen großen Anteil daran. Jahrelang gehörte die Schachabteilung zu den besten in der DDR. Allerdings nur 1990 konnte der DDR-Meistertitel gewonnen werden.

Vor einigen Monaten erschien im Spektrum-Verlag ein stolze 1087 Seiten umfassendes Werk über einen der prominentesten Forscher, die Deutschland je hervorgebracht hat: Heinrich Hermann Robert Koch.
Koch - bekannter unter seinem dritten Vornamen Robert - lebte von 1843 bis 1910. 1876 gelang es ihm, den Milzbrand-Erreger außerhalb des Organismus zu kultivieren und seine Entwicklung zu beschreiben. Sechs Jahre später entdeckte er den Erreger der Tuberkulose. 1905 erhielt Koch für seine Tuberkulose-Forschungen den Medizin-Nobelpreis, wobei der damals gerade erst seit vier Jahren vergebene Preis noch keine große Bedeutung hatte. 1910 verstarb Koch in Baden-Baden. Seine Urne wurde in das Berliner Institut für Infektionskrankheiten, das er jahrelang leitete, gebracht und dort in einem Mausoleum aufgestellt.