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Wieder die anderen

Zwei Wochen vor dem großen Auftritt der Bundesliga mit bis zu 80 Großmeistern an einem Ort, hat ihr stärkster Vertreter international wieder nichts gerissen: Bitterer Abschluss für Baden-Baden. Nach einem bis dahin ausgezeichnet gespielten Europacup wird der Deutsche Meister durch ein abschließendes 2:4 gegen den Ersten der Setzliste auf Rang sechs durchgereicht. Und das obwohl es nach kurzem 1:0 für Baden-Baden gestanden hatte. Ein 3:3 hätte für Platz zwei gereicht, für den Cupsieg hätte es allerdings ein 4,5:1,5 sein müssen. Bemerkenswert, dass in einem Aufeinandertreffen zweier durchschnittlich über 2700 Elopunkte starker Teams keines von sechs Brettern remis endete. Außerdem dass Neuverpflichtung Kasimdschanow beim Gegner am letzten Brett saß, und ein weiterer Baden-Badener, Peter Swidler, mit St. Petersburg den Sieg holte. Hier kann man die Partien noch nachspielen.  

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