Ob es der revolutionäre Südwind aus dem Mittelmeer war oder auch nur ein Zufall ist nicht bekannt. Jedenfalls dürfen nach langer Zeit Engines, deren Sourcecode zum Teil öffentlich zugänglich (opensource) sind und dennoch im Verdacht standen Clones einer kommerziellen Software zu sein, nun im kühlen Hamburger Maschinenraum ohne Sanktionen (Sperre, ....) verwendet werden.
Im Maschinenraum treffen sich die Computerschachfreaks und lassen dort ihre Engines auf übertrakteten Computer mit getunten Büchern gegeneinander spielen – vielleicht sogar schachtheoretisch sehr interessant, aber die Außenwahrnehmung ähnelt eher der Mantaszene: aufgemozzt und tiefergelegt.
Aber vielleicht liegt es daran, dass sich ab heute jedermann Clusterleistung mieten kann. „Rent a supercomputer” ist seit heute online und mit um die 1.000 Euro vor Steuer ist man schon dabei. Offen bleibt wie viel Elo der Cluster zur Egobefriedigung in die Waagschale wirft und ob er auch unterhaltssame Anekdoten erzählen kann?
Ist der große Zauberer Houdini damit seine Nummer eins wieder los?
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