Norddeutsches Blitzen: A Day at the Races

Auf geht's zum Schachturnier! Auf geht's zum Schachturnier!

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und noch mehr Notationen – hier einige bildhafte Impressionen von einem Reisetag beim Post SV Uelzen, zu einem der ersten Turniere nach langen, zähen, dunklen Corona-Monaten. Vielleicht wird alles langsam besser? Möge es so bleiben.

03.Juli: Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaften 2021 – nicht online, nicht virtuell, sondern so richtig zum Anfassen.


Das (frühe) Aufstehen hat sich fast schon gelohnt …


Anreise zum Hauptbahnhof


Nicht doch lieber nach Westerland? Nein, wir wählen das Norddeutsche Blitzen in Uelzen.


Umsteigen in Harburg, weiter geht’s nach Süden


In niedersächsischen Ortsnamen wohnt Poesie


Der Uelzener Unterwasser-Bahnhof, sehr hübsch! Vielleicht ist er auch von Hundertwasser.


Postsportliche Anstrengungen beim Schach in der Postmoderne


Besser ist das. Am Brett aber durfte man die Masken fallen lassen.


Das Uelzener Büffet war kostenfrei und reich bestückt! Aber …. es gab keinen Kaffee, keinen Kaffee, keinen Kaffeeeeeeee


Kein Kaffee? Das mussten wir ja fast gleich eintragen in das bereitliegende Mängelbuch.


Nanu – echte Figuren. Ein großer Moment – mein erster Zug am Brett im Jahr 2021!


Und mein erster Gegner seit Monaten – Andreas Mitscherling vom FC Sankt Pauli


Hier die anderen Paulianer Aljoscha Feuerstack, Benedict Krause und Giso Jahncke – leider haben sie mit 3:1 verloren.


So sehen Turniersäle aus – ist ja schon so lange her, dass wir so etwas sahen


Die Döscher-Brüder Arne und Thorsten punkteten für den SK Bremen Nord


Wieder richtig Schachspielen – alles super! (nur der Kaffee ….)


Mastermind Bernd Laubsch, Chef des Uelzener Orga-Teams


Dank auch an die stets souveränen Turnierleiter Jürgen Kohlstädt und Hugo Schulz, und zahlreiche Uelzener Organisatoren!


Modern ist, was gewinnt – Platz Eins für den HSK Listiger Turm aus Hannover


Praktisch unschlagbar: Ilja Schneider und Felix Hampel vom HSK Lister Turm


Zwei weitere sehr souveräne Blitzhände aus dem Hannoverschen: Tobias Vöge und Dr. Torben Schulze


Werder boven! Vierter Platz für Gennadiy Fish, Christian Richter, Spartak Grigorian,
Fabiano Brinkmann
und vorne ein vom vielen Wassertrinken aufgeputschter Olaf Steffens

Bericht beim Hamburger SK
Mehr beim HSK Lister Turm
Norddeutsches Blitzen – Die letzten 186 Jahre

Olaf Steffens

Olaf Steffens, Diplom-Handelslehrer, unterrichtet an einer Bremer Berufsschule. FIDE-Meister seit 1997, ELO um die 2200, aufgewachsen in Schleswig-Holstein. Spielte für den Schleswiger Schachverein von 1919 (moinmoin!), den MTV Leck (hoch an der dänischen Grenze!), den Lübecker Schachverein, die Bremer Schachgesellschaft und nun für Werder Bremen.

Seit 2012 Manager des Schachbundesliga-Teams des SV Werder Bremen.

Größte Erfolge:
Landesmeister von Schleswig-Holstein 1994, Erster Deutscher Amateur-Meister 2002, 5.Platz beim letztenTravemünder Open 2013, und Sieger des Bremer Hans-Wild-Turniers 2018.

Größte Misserfolge:
Werd´ ich hier lieber nicht sagen!

Größte Leidenschaften:
früh in der Partie irgendetwas mit Randbauern und/ oder g-Bauern auszuprobieren und die Partie trotzdem nicht zu verlieren – klappt aber nicht immer.

Die Teilnahme an unserer Kommentarfunktion ist nur registrierten Mitgliedern möglich.
Login und Registrierung finden Sie in der rechten Spalte.