Schachspieler sind ein merkwürdiges Völkchen. Weil es im Hauptturnier eine Pause gab, trafen sich die unverwüstlichen Teilnehmer zu einem Blitzturnier (fünf Minuten Bedenkzeit pro Spieler). Dreizehn machten mit und zum Finale erlebten die Spieler und Zuschauer einen „Kampf der Generationen“. Vater Hendrik Moelvig musste mit seinem Sohn Julius den Turniersieg ausspielen.
Aufregendes Finale für Spieler und Zuschauer: Julius Moelvig (sitzend 2. v. l.) verliert gegen seinen Vater (2. v. r.)
Die dänische Familienfehde entschied der „Alte“ für sich und gewann mit elf Punkten aus zwölf Partien. Julius Moelvig (9 Punkte) warf die Niederlage auf den vierten Rang zurück. Den zweiten und dritten Preis teilten sich Frank Wunderlich und Maik Kopischke (beide Berlin) mit jeweils 9,5 Punkten.
Familiäre Unterstützung: Maik Kopischke (2. v. l.) erhält Zuspruch von seiner Tochter Wanda
Wer die die Sprinteinlage am besten verdaut hat, wird die vorletzte Runde im Turnier mit normaler Bedenkzeit zeigen. Dort liegt der Sohn vor dem Vater in Führung.
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